Die Tour beginnt an der Ifenbahn-Bergstation auf rund 1.630 m Höhe. Von dort führt der Weg zunächst durch flacheres Almgelände, ehe der Anstieg zum Hohen Ifen beginnt. Der Pfad zieht sich über das markante Karstplateau, das mit seiner kargen, felsigen Oberfläche und den zerklüfteten Gesteinsformationen sofort alpinen Charakter vermittelt.
Der Wegverlauf ist abwechslungsreich: Zunächst geht es über sanft ansteigende Wiesenflächen, dann folgt ein felsiger Steig, der sich in Serpentinen an die Flanke des Hochplateaus schmiegt. Im weiteren Verlauf wird das Gelände zunehmend rauer. Auf dem letzten Drittel des Aufstiegs wechseln sich Schuttfelder, steinige Stufen und blockige Abschnitte ab – Trittsicherheit und gutes Schuhwerk sind hier unerlässlich.
Das Gipfelplateau des Hohen Ifen liegt spektakulär über dem Kleinwalsertal. Oben angekommen, steht ihr auf 2.223 m – und direkt am Rand der steil abfallenden Nordwand. Der Blick reicht weit über das Allgäu, das Schwarzwassertal, ins Lechquellengebirge und bis zum Bodensee. Die Weite des Plateaus ist ebenso beeindruckend wie die Ausgesetztheit seiner Kante.
Der Rückweg erfolgt auf dem gleichen Weg. Besonders beim Abstieg ist Aufmerksamkeit gefordert – das Karstgelände verlangt Konzentration, vor allem bei Nässe. Mit jedem Höhenmeter zurück ins Tal öffnet sich der Blick über die Ifenmulde bis hinunter zur Auenhütte, wo die Runde wieder endet.
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Wandernadel
Wenn Ihr diese Wanderung macht, erhaltet Ihr folgende Punkte für die lokale Wandernadel der Region:
Kleinwalsertal
- Auenhütte – 3 Pkt.
- Ifenhütte – 5 Pkt.
- Hoher Ifen – 15 Pkt.
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